Dr. iur. Urs E. Kohler
Dr. iur. Urs E. Kohler, geboren am 2. Januar 1945 in Zürich, schloss im Frühjahr 1971 sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Zürich mit dem Lizentiat ab. Nach dem Gerichtspraktikum an den Gerichten des Kantons Zug erlangte er im Frühjahr 1973 das zugerische Rechtsanwaltspatent sowie die Urkundsbefugnis (Notar). Anschliessend war er für kurze Zeit als Rechtskonsulent in einer international tätigen Firma in Zug tätig, bevor er sich selbständig machte und im Januar 1974 sein eigenes Anwaltsbüro in Zug eröffnete.
Nach Abschluss seiner Dissertation über "Die Abtretung angefallener Erbanteile gemäss Art. 635 ZGB" promovierte er im Frühjahr 1976 an der Universität Zürich zum Doktor beider Rechte. Von 1974 bis und mit 1990 praktizierte Dr. Urs E. Kohler als selbständiger Rechtsanwalt in Zug. Parallel dazu war er von 1975 bis ins Frühjahr 1983 Sekretär und Rechtsberater des Gewerbeverbandes des Kantons Zug.
Von 1979 bis 1982 gehörte Dr. Urs E. Kohler dem Zuger Kantonsrat (FDP) an und wurde Ende 1982 in die Zuger Regierung gewählt. Als Regierungsrat von 1983 bis 1994 stand er zunächst der Justiz- und Polizeidirektion, der Militärdirektion und schliesslich der Finanzdirektion vor. Nach 12-jähriger Regierungstätigkeit trat er per Ende 1994 zurück, um sich wieder privatwirtschaftlich zu betätigen.
Im Januar 1995 nahm er seine selbständige Rechtsanwaltstätigkeit in Zug wieder auf. Von 1995 bis 2000 war er Präsident der Interkantonalen Landeslotterie der Schweiz, von 1996 bis 1998 Präsident der Gesellschaft Schweizer Zahlenlotto sowie 1995 bis 2010 Bankrat der Zuger Kantonalbank; er war und ist Verwaltungsratspräsident oder -mitglied von diversen KMUs.
Dr. Urs E. Kohler ist verheiratet, die beiden Kinder sind erwachsen. Er war begeisteter Segler (Teilnahme an Olympiade 1972) und Tennisspieler. Heute sind seine Hobbies Golf und Skifahren sowie Reisen, Lesen, Musik, Konzert- und Theaterbesuche.